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Neue Strukturen benötigt: Wie können Long-COVID-Betroffene optimal versorgt werden?

08.02.2023

Enge Kooperationen zwischen Spezialambulanzen, Rehaeinrichtungen, Haus- und Facharztpraxen sowie Therapeutinnen und Therapeuten sollen Versorgung, Fortbildung und Wissenstransfer verbessern

Rund jeder zehnte COVID-Erkrankte leidet noch Monate nach der Infektion an anhaltenden Symptomen und ist im Alltagsleben beeinträchtigt. Es handelt sich dann oft um das Long- oder Post-COVID-Syndrom. Ein umfassendes Versorgungskonzept mit Behandlungswegen und definierten Zuständigkeiten fehlt bislang. Das soll sich auf Initiative der vier baden-württembergischen Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm nun ändern: Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und unter Projektkoordination des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) bauen die Universitätsklinika ein landesweites Netzwerk mit verschiedenen Akteuren der Long-COVID-Versorgung auf. Neben den vier universitären Long-COVID-Spezialambulanzen sollen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Physio-, Ergo- und Psychotherapiepraxen, Rehaeinrichtungen, Gesundheitsämter, Betroffene und Selbsthilfeorganisationen beteiligt werden. Die enge Vernetzung soll nicht nur die medizinische Versorgung der Betroffenen verbessern, sondern auch Strukturen für Fortbildungen und Wissenstransfer schaffen. Das Sozial- und Gesundheitsministerium finanziert das Projekt mit insgesamt zwei Millionen Euro. Minister Manne Lucha sagt dazu: „Den Unikliniken bin ich dankbar, dass sie das vorliegende Forschungskonzept entwickelt und uns vorgestellt haben.“

Neue Situation erfordert schnelleren Austausch von Fachwissen und Erfahrungen

„Eine Situation, in der gleichzeitig so viele Menschen an einem noch wenig verstandenen Krankheitsbild erkranken, ist neu. In dieser Lage müssen schneller als bisher Fachwissen, Erfahrungen aber auch Fragen zwischen Fachleuten ausgetauscht werden“, sagt Professor Dr. Attila Altiner, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am UKHD. Denn die Bandbreite der Long-COVID-Symptome ist groß, die Betroffenen haben sehr unterschiedliche Versorgungsbedarfe. Das neue Konzept soll den aktuellen Stand der Forschung mit den Erfahrungen der verschiedenen Netzwerkpartner zusammenführen und für jeden Betroffenen den Weg zur zuständigen Ansprechperson und zur am besten geeigneten Therapie weisen. Insbesondere Hausärztinnen und -ärzte – häufig die ersten Anlaufstellen für Betroffene – werden durch die Vernetzung bestmöglich darin unterstützt, ihre Patientinnen und Patienten optimal zu beraten und sie bei Bedarf nahtlos durch die verschiedenen Ebenen der notwendigen Diagnostik und Therapie zu lotsen.

„Für die optimale Behandlung von Long-COVID braucht es interdisziplinäres Know-how“, sagt Professorin Dr. Uta Merle, Ärztliche Leiterin der Long-COVID-Ambulanz am UKHD. Derzeit sind die Hauptanlaufstellen vor allem die Spezialambulanzen der Universitätskliniken, die allerdings eher auf die Behandlung von Betroffenen mit besonders komplexen Symptomen oder schweren Verläufen ausgerichtet sind. Zudem sind sie von den steigenden Patientenzahlen überlastet.

In den Praxen dagegen ist das Krankheitsbild noch weitgehend neu – dort kann es noch nicht ausreichend Erfahrung geben. Das Projekt-Team wird daher unter anderem untersuchen, wie Video-Fallkonferenzen und Sprechstunden mit Spezialistinnen und Spezialisten, Hausärztinnen und Hausärzten sowie den Betroffenen den besten Nutzen für alle Beteiligten bringen können.

Informationen über den aktuellen Wissensstand für Betroffene enorm hilfreich

Darüber hinaus wird es neue Fortbildungsangebote und Arbeitskreise geben, in denen sich Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Versorgungsstufen des Gesundheitssystems regelmäßig austauschen können. Ein weiterer Baustein sind Beratungs- und Aufklärungsangebote für Betroffene und Angehörige. „Bisher gibt es keine spezifischen Diagnose- oder Therapiemöglichkeiten für Long-COVID. Die Unsicherheit ist für viele Betroffene eine enorme zusätzliche Belastung“, sagt Projektkoordinatorin Dr. Sandra Stengel, Wissenschaftlerin am UKHD und Hausärztin. „Dabei können sachliche Informationen über den aktuellen Wissensstand für die Betroffenen enorm hilfreich sein und die derzeitig etablierte symptomorientierte Behandlung unterstützen.“

„Die Strukturen im Gesundheitssystem werden sich an dieses neue Krankheitsbild anpassen. Wir sind froh, dass wir nun die Mittel haben, diesen Prozess mitzugestalten. Unsere Erkenntnisse insbesondere zur sektorenverbindenden Versorgung werden sich auch auf andere Erkrankungen übertragen lassen und können zukünftig einen Beitrag leisten, die medizinische Versorgung insgesamt weiterzuentwickeln“, sagt Prof. Altiner.

Quelle: Pressemitteilung Universitätsklinikum Heidelberg 02/2023

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