Der Arbeitskreis Neuroimmunologie (AKNI) deckt ein breites Spektrum von Interessen ab, die sich an der Schnittstelle der Neurowissenschaften, der Immunologie und der Endokrinologie befinden.
Der Arbeitskreis wurde am 5. und 6. Juli 1997 in Regensburg im Rahmen des Symposiums „Neuroendokrinoimmunologie“ unter gleichem Namen (Arbeitskreis NeuroEndokrinoImmunologie – AKNEI) ins Leben gerufen. Im November 2024 wurde der Arbeitskreis in „Arbeitskreis Neuroimmunologie“ umbenannt. Diese Namensänderung spiegelt die fortschreitende Weiterentwicklung unseres Forschungsfeldes wider, das in den letzten Jahren zunehmend durch die intensive Forschung an den Schnittstellen zwischen Neurowissenschaften und Immunologie geprägt wurde.
Ziel dieses Arbeitskreises ist es, ein interdisziplinäres Netzwerk zu etablieren, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Plattform für Austausch und Zusammenarbeit ermöglicht und insbesondere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wertvolle Unterstützung in ihrer Karriere bietet.
Der AKNI steht in enger Verbindung mit dem German Endocrine Brain Immune Network (GEBIN). Zudem bestehen starke Kooperationen mit der Psychoneuroimmunology Research Society (PNIRS) und der International Society for Neuroimmunodulation (ISNIM). Diese Netzwerke und internationalen Partnerschaften sind wesentlich dem Engagement der Gründungsmitglieder des Arbeitskreises, insbesondere Prof. Dr. Rainer Straub und Prof. Dr. Manfred Schedlowski, sowie der nachfolgenden Sprecherinnen Prof. Dr. Eva Peters und Prof. Dr. Ulrike Gimsa, zu verdanken.