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Home > Corona

SARS-COV-2/COVID-19

Corona SARS-COV-2/COVID-19

 

Stellungnahme

Zur Impfung gehen – bitte jetzt!

Alle zugelassenen Impfstoffe sind sicher und schützen effektiv vor einer schweren COVID-19-Erkrankung. Um die wichtigen Impfziele möglichst schnell zu erreichen, und angesichts der steigenden Frequenz der mutierten SARS CoV 2 Varianten ist dringend zu raten, alle verfügbaren Impftermine wahrzunehmen, unabhängig vom vorgesehenen Impfstoff!

Ganze Stellungnahme lesen
Bildschirmfoto 2021-02-02 um 10.31.30
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Aktuell

Informationen der Deutschen Gesellschaft für Immunologie zur Corona-Schutzimpfung (Stand: 22.1.2021)

Die Kunst des Impfens besteht darin, eine spezifische Immunantwort gegen einen möglicherweise zukünftig eintreffenden Erreger im Körper auszulösen. Deswegen wird bei einer Impfung ein kleiner Bestandteil des Erregers verabreicht, um das Immunsystem zu stimulieren. So eine Immunantwort kann im besten Fall ein Leben lang vor einer Erkrankung durch den Erreger schützen. Die neuen Covid-19 Impfstoffe sind anders als herkömmliche Impfstoffe und entweder mRNA oder Vektor-basiert. Aufgrund dieser Neuartigkeit sind viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert und fragen sich, ob die neuen Impfstoffe genügend getestet wurden. Im Folgenden erklären wir, was an den Impfstoffen neu und anders ist, welchen Vorteil diese Impfstoffe gegenüber herkömmlichen Impfstoffen haben, warum die Entwicklung so schnell gegangen ist und warum es so wichtig ist, sich gegen Corona impfen zu lassen.

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Warum soll ich mich impfen lassen? Ist es nicht besser, die Infektion durchzumachen?
Wenn eine Impfung erfolgt ist, besteht im Körper eine sogenannte Immunität. Das heißt, der krankmachende Erreger kann sofort eliminiert werden, wenn er in den Organismus eindringt. Bei der Immunisierung mit den neuen Corona-Impfstoffen wird entweder eine mRNA-basierte oder eine Vektor-basierte Impfung verabreicht (s.u.). Beiden Impfstrategien ist gemeinsam, dass eine Impfantwort gegen das sogenannte Spike-Protein des SARS-CoV-2 Virus ausgelöst wird. Weil das Spike-Protein alleine, ohne die anderen Virusbestandteile, zur Immunisierung verwendet wird, sind durch die Impfung keine krankmachenden Wirkungen des SARS-CoV-2 Virus zu befürchten. Wie bei jeder anderen Impfung auch, werden auch bei der SARS-CoV-2 Impfung nur erwünschte Immunreaktionen ausgelöst.

 

Schematische Darstellung des SARS-CoV-2 Virus. Das SARS-CoV-2 Virus besitzt auf seiner Oberfläche stachelartig hervorstehende Spike-Proteine. Diese sind nicht nur ein charakteristisches Merkmal des Virus, sie spielen auch bei der Infektion und Abwehr des Virus eine wichtige Rolle. Am Kopf des Spike-Proteins findet sich die Bindungsstelle, mit der das Virus an unsere Körperzellen andockt und in diese eindringt. Diese Struktur wird zudem von Antikörpern erkannt und wird daher in Impfstoffen verwendet. Grafiken: Servier Medical Art by Servier CC BY 3.0

Warum ist es so wichtig, sich gegen SARS-CoV-2 zu impfen? Bei einer SARS-CoV-2 Infektion löst das Virus bei vielen Menschen nicht nur die erwünschten Reaktionen des Immunsystems aus, die zur Beseitigung des Virus beitragen, sondern auch starke Entzündungen, die unseren Körper schädigen. Dies trifft insbesondere Patienten mit schweren Verläufen der Covid-19 Erkrankung. Hierbei werden zum Beispiel neben dem Lungengewebe, auch Nerven (Geruchs- und Geschmacksempfinden), teilweise der Verdauungstrakt, die Leber oder die Nieren geschädigt. Diese Schäden (Fibrosen) können in vielen Fällen lange anhalten, was als Long- oder Post-COVID-19 Syndrom bezeichnet wird. Wie lange diese Schädigungen anhalten können, wird sich – wie vieles andere – erst mit der Zeit erweisen. Ähnliche Schädigungen sind auch von anderen Viruserkrankungen, beispielsweise dem Epstein-Barr-Virus, oder dem SARS-SoV-1 und MERS bekannt. Die Strategie jedes Virus ist es, der Immunantwort zu entgehen. Viren sind wahre Meister im Täuschen und Tarnen – dies trifft auch auf das SARS-CoV-2 Virus zu. Dieses Virus manipuliert das fein aufeinander abgestimmte Räderwerk des Immunsystems an so vielen Stellen, dass es häufig nicht gelingt, eine geordnete und schützende Immunantwort auszulösen, die das Virus beseitigt. Stattdessen läuft die Immunreaktion in einem Infizierten eher chaotisch ab, so dass zwar eine schützende Immunantwort ausgelöst wird, jedoch die außer Kontrolle geratene Entzündung nicht wieder heruntergefahren werden kann.

Bei einer Impfung kommt es nicht zu den durch das Virus verursachten unerwünschten und für uns negativen Reaktionen. Es werden weder starke Entzündungen hervorgerufen, noch wird das Immunsystem durcheinandergebracht. Die Impfung baut eine schützende Immunantwort auf, damit die Person eine etwaige zukünftige Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus so schnell bekämpfen kann, dass sie nicht mehr daran erkrankt. Dies beinhaltet die Bildung von schützenden Antikörpern gegen das Spike-Protein, sowie die Aktivierung von sogenannten zytotoxischen T-Zellen, die Killerzellen unter den Immunzellen, die SARS-CoV-2-infizierte Körperzellen gezielt vernichten können. Bei einer nachfolgenden Infektion mit dem Virus kann dieses also schnell erkannt und sofort eliminiert werden. Daher ist die Impfung ganz klar einer natürlichen Infektion vorzuziehen.

Wird der Impfstoff schützen? Wie lange wird ein Schutz aufgebaut bleiben?

Die bisherigen Studien zeigen, dass die meisten verfügbaren Impfstoffe einen über 90%-igen Schutz bieten. Das ist deutlich mehr als bei der jährlichen Grippeimpfung, die nur einen etwa 70%-igen Schutz bietet. Wie lange der Impfschutz anhält, ist noch nicht abschließend geklärt, aber bei ersten Studienteilnehmern konnte man monatelang schützende Antikörper nachweisen. Die Immunantwort dieser Studienteilnehmer wird auch weiterhin beobachtet. Nach heutigem Erkenntnisstand geht man davon aus, dass auch eine überstandene Covid-19 Erkrankung wahrscheinlich nicht dauerhaft vor einer Neuinfektion schützen wird. Daher wird man die Impfung auffrischen müssen, wie es z.B. für die Grippeimpfung üblich ist.

Ist der Impfstoff sicher? Gibt es Langzeitfolgen?
Bevor ein Impfstoff zugelassen wird, muss er einer strikten Überprüfung standhalten. Dazu gehören präklinische und klinische Studien, eine Zulassungsprüfung, das Erfüllen der Auflagen der Zulassungsbehörden und der Marktzulassung, sowie Nachzulassungsbeobachtungen. Damit ein Impfstoff eine Zulassung erhalten kann, muss seine Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit belegt werden. Zudem muss sein Nutzen gegenüber den Risiken deutlich überwiegen. Selbst nach der Marktzulassung erfolgt eine ständige Kontrolle („Surveillance“), um die Wirksamkeit und mögliche seltene Nebenwirkungen zu erfassen. Nebenwirkungen und Impfreaktionen werden in Deutschland zentral – und Hersteller-unabhängig – vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) aufgenommen.

Der Begriff Langzeitfolgen wird im Zusammenhang mit Impfungen häufig missverstanden. „Langzeit“ bedeutet nicht, dass häufige Nebenwirkungen noch Monate oder gar Jahre nach der Impfung auftreten. Langzeitfolgen sind seltene Nebenwirkungen, die oft aber bereits innerhalb weniger Wochen nach der Impfung auftreten. Unter “langzeit” wird der Zeitraum verstanden, der notwendig ist, um genügend Personen zu impfen, um eine solche seltene Nebenwirkung sicher dem Impfstoff zuordnen zu können. Langzeitbeobachtungen finden bei allen Arzneimitteln erst nach der Zulassung, im Rahmen der Surveillance, statt.

Bei den aktuellen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 war die Anzahl der geimpften Teilnehmer in Phase-III-Studien, mit mehreren Zehntausend Freiwilligen bereits auffallend groß. Die notwendige Anzahl Geimpfter für das Erkennen von Nebenwirkungen ist somit sehr schnell erreicht gewesen. Normalerweise umfassen solche Studien viel weniger Teilnehmer – von mehreren tausend bis ca. 10.000 Teilnehmer. Bei den bisher geimpften Studienteilnehmern wurden keine schweren Nebenwirkungen beobachtet. Da es sich bei den Freiwilligen meist nicht um Angehörige von Risikogruppen handelt, könnte eine Impfung bei Risikogruppen jedoch stärkere Impfreaktionen und Nebenwirkungen auslösen.

Nach aktuellem Wissensstand ist mit folgenden Nebenwirkungen zu rechnen:

  • 66 – 84 % Schmerzen an der Einstichstelle (vermehrt nach 1. Impfung)
  • 55 – 62 % Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen (eher nach 2. Impfung)
  • 38 % Muskelschmerzen (eher nach 2. Impfung)
  • 32 % Schüttelfrost (eher nach 2. Impfung)
  • 15 % Fieber (eher nach 2. Impfung)

All diese Symptome sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem arbeitet. Solche Symptome treten auch bei anderen Impfungen auf und klingen in der Regel nach 2-3 Tagen von selbst ab. Da die bekannten Auswirkungen (mögliche lebenslange Fibrosen) der Infektion sicher schwerer wiegen, als die oben genannten zu erwartenden Nebenwirkungen der Impfung, ist die Impfung der Infektion vorzuziehen (Nutzen-Risiko-Abwägung).

Wie konnten die Impfstoffe so unüblich schnell entwickelt werden?
Plattform-Technologien zur Impfstoffherstellung (z.B. RNA- oder Vektor-Impfstoffe) wurden in der Vergangenheit bereits über viele Jahre in der Forschung entwickelt und auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit in Zellkulturen und Tieren getestet. Auch Daten zum Menschen liegen bereits vor. So wurde bereits 2013 zum ersten Mal ein mRNA-Impfstoff (Tollwutimpfstoff der Firma Curevac) an gesunden Freiwilligen getestet und die entsprechende Phase I-Studie verlief sehr erfolgreich. Zudem konnten die Wissenschaftler Vorarbeiten zu zwei ähnlichen Coronaviren nutzen (SARS 2002/2003 und MERS 2012). Dass die Herstellung von Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 jetzt so schnell geht, liegt also daran, dass die Hersteller ihr Wissen aus der Vergangenheit nutzen konnten und aufgrund immenser staatlicher Unterstützung und Investitionen Dritter viel mehr Geld in die Entwicklung der Impfstoffe stecken konnten, als normalerweise möglich. Dies beschleunigte die Entwicklung und ermöglichte die parallele Durchführung von normalerweise hintereinander erfolgenden Entwicklungsschritten. Auch die Zulassungsbehörden ziehen die Bearbeitung der Anträge zur Zulassung eines Covid-19 Impfstoffes vor. Die Sicherheit der Impfstoffe hat dabei jedoch nach wie vor oberste Priorität.
Was ist ein Vektor-Impfstoff?
Bei dem Impfstoff von Astra-Zeneca/Oxford Institut handelt es sich um einen Vektor-Impfstoff. Bei einem Vektor-Impfstoff wird ein abgeschwächtes Virus als Transportmittel (Vektor) verwendet. Die Erbinformation des abgeschwächten Virus enthält auch den Bauplan für das Spike-Protein von SARS-CoV-2. Im Körper des Geimpften wird der Bauplan abgelesen und eine unschädliche Version des Spike-Proteins hergestellt. Dies bewirkt eine Immunreaktion, die den Körper vor einer echten Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Eine Erkrankung wird durch den Vektor-Impfstoff nicht ausgelöst. Vektor-Impfstoffe wurden bereits zugelassen (z.B. gegen Ebola).
Was ist ein RNA-Impfstoff?
Bei mRNA (messenger Ribonukleinsäure) handelt es sich um Baupläne, die unsere Zellen täglich zur Herstellung von Proteinen nutzen. Die Übersetzung der mRNA in ein Protein findet dabei innerhalb der Zelle statt. Dies ist ein Vorgang, der täglich in allen Zellen des Körpers stattfindet und den Erhalt des Zellsystems sichert. Die Corona-Impfstoffe enthalten eine künstlich hergestellte mRNA, die den Bauplan für das Spike-Protein der Virushülle enthält.

Diesen Bauplan nutzt unser Körper, um selbst eine unschädliche Version dieser Spike-Proteine herzustellen. Verschiedene Immunzellen reagieren dann gegen die Spike-Proteine. Das unschädliche Virusprotein macht uns nicht krank, gaukelt dem Körper allerdings eine Infektion vor, das heißt, das Spike-Protein wird als ‚fremd‘ erkannt, und es wird eine Immunantwort angeregt. Ein optimales Ergebnis dieser Immunantwort beinhaltet einerseits die Bildung von schützenden Antikörpern, die bei Infektion an das Virus binden und andererseits die Bildung von sogenannten T-Zellen, die virus-infizierte Körperzellen vernichten können. Dadurch wird eine Erkrankung bei einer tatsächlichen Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus verhindert.

Immunantwort gegen SARS-CoV-2 Virus mit mRNA-Impfstoff. mRNA Impfstoffe enthalten einen Bauplan (mRNA) für das Spike-Protein des SARS-CoV-2 Virus. Da die mRNA sehr instabil ist, wird sie für die Impfung in eine Schutzhülle gepackt. Die verabreichte mRNA wird von Immunzellen aufgenommen und befindet sich im Zytoplasma der Zelle. Sie dient als Grundlage zur Herstellung von Protein. Bruchstücke des Spike-Proteins werden auf der Zelloberfläche wie auf einem Teller den Zellen des Immunsystems präsentiert. Dadurch werden T-Zellen aktiviert. Diese können infizierte Zellen erkennen und eliminieren. Zudem produzieren B-Zellen schützende Antikörper gegen das Spike-Protein. Diese Impfstoff-aktivierten B- und T-Zellen schützen uns bei einer Infektion mit dem tatsächlichen SARS-CoV-2 Virus. Grafiken: Servier Medical Art by Servier CC BY 3.0
Kann ein RNA-Impfstoff das Erbgut verändern?
Bei den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna handelt es sich um RNA Impfstoffe. Ein häufiges Missverständnis: Die künstliche mRNA könnte unser Erbgut verändern. Wichtig zu wissen ist, dass die mRNA, die zur Immunisierung verwendet wird, gar nicht in den Zellkern gelangt. Das Erbgut der Zelle, die sogenannte DNA (Desoxyribonukleinsäure), die sich im Zellkern befindet, wird also nicht verändert. DNA und RNA besitzen zudem eine unterschiedliche chemische Struktur, dadurch wird ein Einbau von RNA in DNA verhindert. Die in die Zelle aufgenommene künstliche mRNA kann auch nicht in DNA umgewandelt werden. Darüber hinaus ist mRNA nicht sehr stabil und wird sehr schnell vom Körper abgebaut oder zerfällt von selbst. Die Behauptung, die Impfung würde das Erbgut eines Menschen verändern, ist falsch.
Kann der RNA-Impfstoff Unfruchtbarkeit verursachen und Schwangerschaften verhindern?
Die Behauptung mRNA-Impfstoffe führen über Kreuzreaktionen mit dem Syncytin-1 Protein zu einer dauerhaften Unfruchtbarkeit bei Frauen, ist falsch. Syncytin-1 ist ein wichtiger Eiweißbaustein, der während der Schwangerschaft an der Bildung der Plazenta in der Gebärmutter entscheidend beteiligt ist. Die Annahme, dass die nach der Impfung erzeugten Antikörper nicht nur eine Immunreaktion gegen das Spike-Protein des Sars-CoV-2 Virus hervorrufen, sondern aufgrund von Ähnlichkeiten, auch gegen das körpereigene Syncytin-1 Protein ist nicht stichhaltig.

Das Spike-Protein und das Syncytin-1 Protein unterscheiden sich so stark, dass eine unerwünschte Immunreaktion (Kreuzreaktion) gegen das Syncytin-1 Protein höchst unwahrscheinlich ist. Tatsächlich ähneln sich die beiden Proteine in nur 4 Aminosäuren. Nach Meinung von Experten, ist diese Übereinstimmung zu kurz um plausibel eine Autoimmunreaktion auszulösen, denn dafür sind 50 bis 80 Aminosäuren notwendig. So teilte Lennart Randau, Professor für Mikrobiologie an der Universität Marburg und Leiter der Studiengruppe RNA-Biochemie der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie, gegenüber der ARD-Tagesschau mit, dass das Spike-Protein zu spezifisch für das Coronavirus ist. „Es ist das Strukturprotein mit der höchsten Divergenz und wurde unter anderem zur Minimierung der Kreuzreaktionen mit anderen Erkältungs- oder Durchfall-Coronaviren gewählt.“

Bisher gibt es auch keinerlei Hinweise, dass die Impfung, aufgrund von Kreuzreaktionen mit körpereigenen Proteinen, unfruchtbar macht. So gab es im Rahmen der klinischen Studien zu den mRNA Impfstoffen keine Hinweise auf eine Unfruchtbarkeit bei den geimpften Frauen. Laut der University of Chicago Medicine wurden 23 Frauen nach Erhalt des Impfstoffs schwanger. Zudem müssten Frauen, die sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben ebenfalls unfruchtbar sein, da bei einer Infektion die gleiche Immunreaktion zur Bildung von Antikörpern gegen das Spike-Protein in Gang gesetzt wird, wie bei der Impfung. Laut Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik am Klinikum rechts der Isar in München, Mitglied der Leopoldina und ehemalige Staatsministerin wurden allein in den USA mehr als 40.000 Fälle von Corona-positiven schwangeren Frauen publiziert. Würden Antikörper gegen das Spike-Protein eine Kreuzreaktion mit dem Syncytin-1 Protein hervorrufen, hätte man zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine erhöhte Rate an Fehlgeburten und Schwangerschaftskomplikationen feststellen müssen. Dies ist nicht der Fall.

Kann der Impfstoff Autoimmunerkrankungen oder Krebs auslösen?
Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Strukturen an. Bei einer Impfung müssten daher Impfbestandteile sehr ähnliche Strukturen zu körpereigenen Strukturen aufweisen. Solche Autoimmunreaktionen sind bei Impfungen jedoch extrem selten. Hingegen können Virusinfektionen Autoimmunerkrankungen auslösen (wie beim SARS-CoV-2). Weiterhin ist bei der Impfung ausgeschlossen, dass Bestandteile der aktuellen Impfstoffe in das Erbgut im Zellkern eingebaut werden können. Daher ist davon auszugehen, dass die Impfstoffe nicht zur Krebsentstehung beitragen.
Enthalten die Impfstoffe gefährliche Hilfsstoffe?
Hilfsstoffe, sogenannte Adjuvantien, werden in Impfungen verwendet, um das Immunsystem stärker zu stimulieren. Dadurch kann der Impfstoff in geringerer Dosis eingesetzt werden. Adjuvantien sind zum Beispiel Öl-in-Wasser-Emulsionen oder das seit über 90 Jahren verwendete Aluminiumhydroxid. Adjuvantien können teilweise, meist jedoch milde Nebenwirkungen hervorrufen. Sie sind selbst kein Arzneimittel werden jedoch mit dem Impfstoff getestet und zugelassen. Da fremde mRNA selbst das Immunsystem stimuliert, kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna ohne Adjuvantien aus. Vektorimpfstoffe benötigen ebenfalls kein Adjuvans.
Wo finde ich verlässliche Informationen zum SARS-CoV-2 Virus?
Wenn man sein Verhalten im Umgang mit dem SARS-CoV-2 Virus auf falsche Informationen stützt, können Des- und Fehlinformationen zum Risiko werden. Insbesondere über soziale Netzwerke werden derzeit viele Falschmeldungen verbreitet. Daher ist es wichtig, Informationen zum SARS-CoV-2 Virus aus zuverlässigen Quellen zu beziehen:

  • Auswärtiges Amt
    Reisewarnungen
  • Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
    Aufgabenstellungen des BfArM im Kontext von COVID-19
  • Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
    politische Aktivitäten, Corona-Warn-App
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
    Hygiene- und Verhaltensempfehlungen zur Vorbeugung von Infektionen, Erklärvideos, Merkblätter
  • European Medicines Agency, EMA
  • Health Innovation Hub des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)
    Telemedizin-Anbieter, Charité- und Robert Koch-Institut-Informationen
  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
    regulatorische und Forschungsaufgaben im Kontext von COVID-19
  • Robert Koch-Institut (RKI)
    offiziell bestätigte COVID-19-Fälle, epidemiologische Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2

Übersicht zu Empfehlungen zur COVID-19 Schutzimpfung für Patienten

Bitte beachten Sie: Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und übernimmt keine Garantie für die Aktualität der verlinkten Empfehlungen.

  • Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie für Patienten mit angeborenen Immundefekten
  • Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinischen Onkologie e.V. für Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen
  • Stellungnahme des Kompetenznetz Darmerkrankungen zur Impfung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen unter immunsuppressiver Therapie
  • Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. für Patienten mit rheumatologischen Grunderkrankungen
  • Video: Corona-Impfung für Menschen mit Rheuma empfohlen
  • Empfehlung zur Corona-Impfung bei Multipler Sklerose (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft und Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose) 
  • Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinischen Immunologie
  • Stellungnahme der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zu Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Immunsupprimierten oder Patienten unter immunmodulierender Therapie
  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS): Therapie- und Impfempfehlungen für Leberpatienten in der COVID-Pandemie
  • Einschätzung einer Expertin auf Anfrage des Borreliose und FSME Bunds Deutschland

Podcast medaudio für medizinische Fachgruppen
mit Statements von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Immunologie

  • 18.2.2021 COVID-19: Darauf (k)ein Astra!?
  • 11.2.2021 COVID-19: Die SPUTNIK-Propaganda
  • 3.2.2021 COVID-19: Was kann das NOVAVAX-Vakzin?
  • 27.1.2021 COVID-19: Gossip und AstraZeneca
  • 22.2.2021 COVID-19: Antikörper sind nicht alles!
  • 21.1.2021 COVID-19: WIE wirkt WELCHES Vakzin?
  • 20.1.2021 COVID-19: Gefährliche Mutationen?!
  • 13.1.2021 COVID-19: Das Profil der verfügbaren mRNA-Impfstoffe
  • 12.1.2021 COVID-19: Was kann der AstraZeneca-Impfstoff?
  • 11.1.2021 COVID-19: Mit der zweiten Impfung länger warten?

Watzl Weekly

Ab sofort informiert Prof. Dr. Carsten Watzl, Leiter des Forschungsbereichs Immunologie im Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo), zu aktuellen Themen rund um Impfung und Immunologie im Zusammenhang mit COVID-19. Jeden Mittwoch wird in den Social Media Kanälen des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe DBfK auf YouTube, Instagram und Facebook je um 12 Uhr eine neue Folge veröffentlicht, worin Professor Watzl relevante Geschehnisse der letzten 7 Tage zusammenfasst und erläutert. Je Folge werden außerdem zwei Zuschauerfragen beantwortet.

  • 20.01.2021 - Watzl Weekly 1 
  • 27.1.2021 - Watzl Weekly 2
  • 3.2.2021 - Watzl Weekly 3
  • 10.2.2021 - Watzl Weekly 4
  • 17.2.2021 - Watzl Weekly 5

7.12.2020: Der Generalsekretär der DGfI, Prof. Dr. Carsten Watzl, mit einer Einschätzung zum neuen Biontech Impfstoff im ZDF Heute Journal:

'...Obwohl die Impfstoffentwicklung sehr schnell war, geht das nicht auf Kosten der Sicherheit... Alle notwendigen Schritte sind befolgt worden.'

Zum Interview: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfung-interview-watzl-100.html

Corona-Impfung: Wie sicher ist der Biontech-Impfstoff?
Corona-Impfung: Wie sicher ist der Biontech-Impfstoff?

Am Dienstag beginnt Großbritannien mit den Corona-Impfungen. Der Immunologe Carsten Watzl erklärt, wie der Impfstoff so schnell zugelassen wurde.

www.zdf.de www.zdf.de

Die DGfI informiert zu SARS-CoV-2 und Covid-19

Journal 'immunologie' der DGfI, Band 4 Heft 3, Oktober 2020
Themenschwerpunkt SARS-CoV-2:

  • Prinzipien und die Dynamik des immunologischen Gedächtnisses nach heutigem Verständnis, angewandt auf die Infektion mit SARS-CoV-2
  • Tiermodelle zur Erforschung von SARS-CoV-2 und Covid-19
  • T-Zellantworten gegen SARS-CoV-2 und die Rolle präexistierender Gedächtniszellen
  • die zweischneidige Rolle des angeborenen Immunsystems und insbesondere die Inhibition des Komplementsystems als neuen therapeutischen Ansatz zur Therapie von COVID-19
  • aktueller Stand der Impfstoffentwicklung

 

 

Journal 'immunologie' der DGfI, Band 4 Heft 2, Juli 2020
Themenschwerpunkt Covid-19:

  • Virologie und Immunologie von Coronaviren: Eine Übersicht
  • Im Wettlauf mit der Pandemie: Impfstoffentwicklung gegen Covid-19
  • Covid-19-Konvaleszentenplasma: Neue Einblicke in ein altes Therapieprinzip
  • Design und Funktionsweise von mRNA-basierten Impfstoffen zum Schutz vor Infektionskrankheiten

 

 

 

 

 


Corona-relevante Auszüge aus unseren Forschungsnews

 

Neue Variante des SARS-CoV-2 Virus in England beunruhigt Europa

Veröffentlicht: 22.12.2020

Kürzlich wurde eine neue Variante des SARS-CoV-2 Virus in England nachgewiesen. Der bisherige Kenntnisstand deutet darauf hin, dass diese Variante leichter übertragen werden kann. Ob dies tatsächlich so ist, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Deutsche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der gestern von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zur bedingten Zulassung empfohlene Impfstoff von BioNTech/Pfizer, […]

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Erklärung von Präsidentin von der Leyen zur Marktzulassung des BioNTech-Pfizer COVID-19 Impfstoffs

Veröffentlicht: 21.12.2020

Heute schreiben wir ein neues Kapitel in unserem Kampf gegen COVID-19. Wir haben beschlossen, den europäischen Bürgerinnen und Bürgern den ersten COVID-19-Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Wir haben dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer eine Marktzulassung mit Auflagen erteilt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat diesen Impfstoff gründlich geprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass er sicher und […]

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Europäische Arzneimittelagentur empfiehlt ersten COVID-19-Impfstoff zur Zulassung in der EU

Veröffentlicht: 21.12.2020

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat empfohlen, eine bedingte Marktzulassung für den von BioNTech und Pfizer entwickelten Impfstoff Comirnaty zur Vorbeugung der Coronavirus-Erkrankung 2019 (COVID-19) bei Menschen ab 16 Jahren zu erteilen. Das wissenschaftliche Gutachten der EMA ebnet den Weg für die erste Marktzulassung eines COVID-19-Impfstoffs in der EU durch die Europäische Kommission, mit allen damit […]

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Coronavirus-Impfstoff zeigt langfristigen Wert von erkenntnisgeleiteter Grundlagenforschung

Veröffentlicht: 03.12.2020

Der bislang aussichtsreichste Impfstoff gegen das Coronavirus ist auch ein Beispiel für den langfristigen Wert erkenntnisgeleiteter Grundlagenforschung und ihrer Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Die sogenannte mRNA-Vakzine-Plattform, die das Mainzer Unternehmen BioNTech bei seinem gemeinsam mit dem US-Pharmaunternehmen Pfizer entwickelten Covid-19-Impfstoff einsetzt, geht auf Vorarbeiten zurück, die von 2006 bis 2008 in einem Teilprojekt […]

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Neuartiger Impfstoff zur Aktivierung von T-Zell-Antworten gegen SARS-CoV-2 in Erprobung – Impfstudie startet

Veröffentlicht: 02.12.2020

Am Universitätsklinikum Tübingen startet in diesen Tagen die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2. Im Gegensatz zu den meisten aktuell in Erprobung befindlichen Impfstoffen gegen die COVID-19-Erkrankung zielt der durch die Abteilung für Immunologie (Direktor Prof. Hans-Georg Rammensee) der Universität Tübingen konzipierte Impfstoff CoVAC1 hochspezifisch auf die Stimulierung einer T-Zell-vermittelten Immunantwort gegen SARS-COV-2 ab. […]

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Masernimpfvirus-basierter SARS-CoV-2-Impfstoff induziert Immunantwort in Mäusen und Hamstern

Veröffentlicht: 02.12.2020

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Institut haben im Rahmen der Forschungsaktivitäten im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 untersucht. Sie basieren auf einem abgeschwächten und sehr gut verträglichen Masernimpfvirus (Vektorimpfstoff). Eine Variante zeigte eine gute Stabilität und führte bei Mäusen und Hamstern nach zweifacher Impfung zu hohen Antikörperspiegeln und einer guten zellulären T-Zell-Immunantwort, die […]

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COVID-19: Kontakt mit Erkältungsviren bietet offenbar keinen Schutz

Veröffentlicht: 01.12.2020

Das Immungedächtnis könnte hingegen eher zu schweren Krankheitsverläufen beitragen, wie ein Kieler Forschungsteam zeigt. COVID-19 kann sehr unterschiedlich verlaufen, von symptomfrei bis lebensbedrohlich, vor allem bei älteren Erkrankten kommt es häufiger zu schweren Verläufen. Die Gründe dafür sind unklar. Viele Menschen hatten bereits vor dem Auftreten des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 Kontakt zu anderen Coronaviren, etwa […]

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Erneut vielversprechende Zwischenergebnisse einer Impfstudie veröffentlicht

Veröffentlicht: 24.11.2020

Mit dem britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca hat ein weiteres Unternehmen positive Daten aus der Impfstoffentwicklung vorgelegt. Die kombinierte Analyse umfasste Daten aus der Phase II/III-Studie COV002 mit 12.390 Teilnehmern in Großbritannien und der Phase III-Studie COV003 mit 10.300 Teilnehmern in Brasilien. Der Impfstoff AZD1222 weist eine durchschnittliche Wirksamkeit von 70% auf. Die Wirksamkeit ergibt sich aus […]

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Auch US-Unternehmen meldet Impfstoff-Erfolg

Veröffentlicht: 16.11.2020

Wissenschaftler der National Institutes of Health (NIH, deutsch Nationale Gesundheitsinstitute) und der US-Firma Moderna berichten über erste Impfergebnisse mit ihrem Impfstoff mRNA-1273. Auch hier konnte eine über 90%ige Wirksamkeit (94,5%) in einer Studie mit mehr als 30.000 Probanden nachgewiesen werden. Der Moderna-Impfstoff mRNA-1273 ist eine stabilisierte mRNA, die für das Spike (S) Protein kodiert. Nach Immunisierung […]

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DGfI-Mitglieder und Georges-Köhler-Preisträger entwickeln Impfstoff, der die Erwartungen übertrifft

Veröffentlicht: 13.11.2020

Das deutsche Unternehmen BioNTech mit seinem Partner Pfizer veröffentlichte am 9.11.2020, dass der neu entwickelte Impfstoffkandidat BNT162b2 (Liposom mit einer Nukleosid-modifizierten messenger-RNA (modRNA) des spike-Glycoproteins) gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2, eine 90-prozentige Impfantwort zeigt. In der klinischen Phase-3-Studie mit 44.000 Probanden konnten neutralisierende Antikörper sowie TH1 CD4+ T-Zellantworten nachgewiesen werden. Die Impfung soll nach erfolgreicher […]

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