Dotierung: 1.500 €
Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V. (DGfI) vergibt an ihre Mitglieder einmal jährlich den Otto-Westphal-Promotionspreis.
Der Preis wird für die beste, im deutschsprachigen Raum durchgeführte Dissertation auf dem Gebiet der Immunologie vergeben, die im jeweils zurückliegenden Kalenderjahr erfolgreich mit der Verleihung des akademischen Titels abgeschlossen wurde (Tag der mündlichen Prüfung ist ausschlaggebend). Eigenbewerbungen und Vorschläge durch andere sind möglich.
Namensgeber des Preises ist Prof. Otto Westphal (1913-2004), Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie in Freiburg sowie Gründungsmitglied und langjähriger Präsident (1967-1976) der Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V. Als Chemiker interessierte sich Otto Westphal vor allem für die Struktur und Funktion von bakteriellen Zellwandbestandteilen. So führte er bahnbrechende Arbeiten zur Beschreibung der Endotoxin-Funktion von Lipopolysacchariden durch und charakterisierte mit immun-chemischen Methoden zahlreiche Antigene von gramnegativen und grampositiven Bakterien.
Der Otto-Westphal-Promotionspreis 2024 wird mit freundlicher Unterstützung der Biotest AG vergeben.
Bewerbungsschluss: 31. Januar 2025
Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
1. Anschreiben des Kandidaten mit Lebenslauf (inkl. Publikationsliste)
2. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (max. 1 Seite)
3. Würdigung des Antrages durch den Betreuer/die Betreuerin
4. Dissertationsschrift
5. Alle Unterlagen außer der Dissertationsschrift müssen in Englisch eingereicht werden.
6. Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung Mitglied der DGfI sein.
Senden Sie bitte alle Unterlagen als ein PDF (bis max. 10MB) an:
Theresa Hoppe
Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V.
c/o DRFZ
Charitéplatz 1
10117 Berlin, Germany
mail@dgfi.org
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Tobias Bopp
E-Mail: boppt@uni-mainz.de
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:
‘Preis der DGfI für die beste Dissertation’
1976
Michael Schneider, Göttingen
1977
Annegret Starzinski-Powitz, Mainz
‘Otto-Westphal-Promotionspreis’
1978
Stefan Becker, Mainz
1980
Bernhard Liesegang, Köln / Andreas Radbruch, Köln
1982
Anton Rolink, Basel
1984
Marianne Brüggemann, Köln
1986
Robert Strohal, Innsbruck
1989
Ulrich Pessara, Heidelberg
1991
Ulrich E. Schaible, Pforzheim
1993
Kirsten Falk, Tübingen / Harald Kropshofer, Heidelberg / Ralf Kühn, Köln / Olaf Rötzschke, Tübingen
1995
Daniel Graf, London
1997
Mario Assenmacher, Köln
1998
Christina Berndt, Heidelberg
1999
Andreas Hutloff, Berlin
2000
Max Löhning, Berlin
2001
A. K. Nussbaum, La Jolla (USA) / M. Kraus, Boston (USA)
2002
Karsten Fischer, Berlin
2003
Melanie Laschinger, Bad Nauheim
2004
Markus Feuerer, Berlin
2005
Jan C. Dudda, Freiburg/Seattle (USA)
2006
Niklas Feldhahn, Düsseldorf
2007
Tim Worbs, Hannover
2008
Marcus Lettau, Kiel
2009
Michaela Gack, Boston (USA)
2010
Tim Lämmermann, NIH, NIAID, Bethesda (USA)
2011
Swantje Hammerschmidt, Hannover
2012
Lesly Calderón Dominguez, Freiburg
2013
Elina Kiss, Freiburg
2014
Eva Bär, Zürich (Schweiz)
2015
Alexander Ulges, Mainz
2016
Veit Buchholz, München
2017
Anna Brewitz, Bonn
2018
René Pfeifle, Erlangen
2019
Robin Graf, Berlin
2020
Julia Kolter, Freiburg
2021
Tim Wartewig, München
2022
Sebastian Baasch, Freiburg
2023
Timo Rückert, Berlin
2024
Jonas Schulte-Schrepping, Bonn