Dotierung: 3.000 €
Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V. (DGfI) vergibt an ihre Mitglieder einmal jährlich den Georges-Köhler-Preis.
Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler verliehen, deren Arbeiten zum besseren Verständnis des Immunsystems herausragend beigetragen oder daraus resultierende Anwendungen geschaffen haben. Die Kandidaten/innen sollten sich bereits ein eigenständiges Profil erarbeitet haben, welches durch die Leitung einer Arbeitsgruppe (mit Publikation als Letzt-Autor) und durch Einwerbung eigener Drittmittel, unabhängig von der derzeitigen Position, dokumentiert ist. Sie sollten zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 40 Jahre sein.
Namensgeber des Preises ist Prof. Dr. Georges Jean Franz Köhler (1946-1995), Nobelpreisträger 1984 für Physiologie oder Medizin (zusammen mit César Milstein und Niels K. Jerne für die Entdeckung des Prinzips der Herstellung von monoklonalen Antikörpern) und früherer Direktor am Max-Planck-Institut für Immunbiologie, Freiburg.
Der Georges-Köhler-Preis 2024 wird mit freundlicher Unterstützung der Biotest AG vergeben.
Bewerbungsschluss: 31. Januar 2025
Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
1. Anschreiben des Kandidaten mit Lebenslauf
2. Publikationsliste
3. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
4. Würdigung eines international bekannten Immunologen
5. Alle Unterlagen müssen in Englisch eingereicht werden.
6. Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung Mitglied der DGfI sein.
Senden Sie bitte alle Unterlagen als ein PDF (bis max. 10MB) an:
Theresa Hoppe
Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V.
c/o DRFZ
Charitéplatz 1
10117 Berlin, Germany
mail@dgfi.org
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Adelheid Cerwenka
E-Mail: adelheid.cerwenka@medma.uni-heidelberg.de
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:
1998
Ralf Küppers, Köln
1999
Christian Bogdan, Erlangen
2000
Hans-Jörg Schild, Tübingen
2001
Matthias von Herrath, La Jolla (USA)
2002
Anne B. Vogt und Harald Kropshofer, Basel (Schweiz)
2003
Michael P. Schön, Magdeburg
2004
Hassan Jumaa, Freiburg
2005
Özlem Türeci und Ugur Sahin, Mainz
2006
Ruth Ganss, Perth (Australien) und Bodo Grimbacher, Freiburg
2007
Stefan Feske, Boston (USA)
2008
Sven Burgdorf, Bonn und Diana Dudziak, Erlangen
2009
Adelheid Cerwenka, Heidelberg
2010
Max Löhning, Berlin
2011
Marcel F. Nold, Melbourne (Australien)
2012
Daniel Pinschewer, Genf (Schweiz)
2013
Gerhard Krönke, Erlangen
2014
Markus Feuerer, Heidelberg
2015
Dietmar Zehn, Lausanne (Schweiz)
2016
Andreas Bergthaler, Wien (Österreich)
2017
Florian Klein, Köln
2018
Carolin Daniel, München
2019
Christoph Scheiermann, München
2020
Guoliang Cui, Heidelberg
2021
Veit Buchholz, München
2022
Maike Hofmann, Freiburg
2023
Petra Bacher, Kiel und Sebastian Kobold, München
2024
Jan Böttcher, München