Die Joachim Herz Stiftung bietet ein neues Programm für Universitäten und ihre naturwissenschaftlichen Fachbereiche an. Mit „Graduiertenförderung vernetzen“ können sie ihre strukturierte Doktorandenförderung ausbauen. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2018.
Die Joachim Herz Stiftung schreibt ein neues Programm zur Förderung junger Naturwissenschaftler aus. Mit dem Programm „Graduiertenförderung vernetzen“ sollen bestehende Angebote für Doktoranden gebündelt und ausgebaut werden. Die Stiftung vergibt dafür dreimal 250.000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Das Programm richtet sich an deutsche Universitäten, naturwissenschaftliche Dekanate und Fachbereiche sowie an angeschlossene außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2018. Der Förderzeitraum beginnt im Januar 2019.
„Natürlich steht die eigene Forschung im Mittelpunkt einer Promotion. Aber auch der Austausch mit anderen Doktoranden oder die Weiterqualifizierung sind während der Promotionsphase wichtig. Wir wollen helfen, diese Begleitangebote besser zu verzahnen“, sagte Ulrich Müller, Vorstand der Joachim Herz Stiftung.
Das Fördergeld kann zum Beispiel verwendet werden, um eine Stelle zur Koordinierung der Angebote für Doktoranden einzurichten. Es kann aber auch genutzt werden, um bestehende Programme auszubauen, mit denen zum Beispiel die Betreuungsqualität erhöht, die Vereinbarkeit von Promotion und Familie verbessert oder die Vernetzung der Doktoranden gefördert werden.