Dotierung: 2.000 €
Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V. (DGfI) vergibt an ihre Mitglieder einmal jährlich den Fritz-und-Ursula-Melchers-Postdoktorandenpreis.
Der Preis wird an bis zu 35 Jahre* alte PostdoktorandInnen für ihre bisher geleisteten Arbeiten auf dem Gebiet der Immunologie verliehen. Der/die BewerberIn sollte mindestens eine Publikation als Erstautor aus Arbeiten nach der Promotion vorlegen können. Ein Teil der Arbeiten (Dissertation oder Postdoc) muss im deutschsprachigen Raum angefertigt worden sein. Der Abschluss der Promotion sollte i.d.R. nicht länger als fünf Jahre zurück liegen. Eigenbewerbungen und Vorschläge durch andere sind möglich.
* Kindererziehungszeiten und Facharztausbildung können angerechnet werden (1 Jahr/Kind, 0,5 Jahre pro Facharztausbildung)
Stifter des Preises sind Fritz und Ursula Melchers. Fritz Melchers war langjähriger Direktor des „Basel Institute for Immunology“ und ist Gründungs- und Ehrenmitglied unserer Deutschen Gesellschaft für Immunologie e.V. Herausragend sind Prof. Melchers Forschungsarbeiten, die entscheidend zu unserem Verständnis der Reifung Antikörper-produzierender B-Lymphozyten beigetragen haben.
Bewerbungsschluss: 31. Januar 2025
Bewerbung mit folgenden Unterlagen:
1. Anschreiben des Kandidaten
2. Lebenslauf
3. kurze Stellungnahme des akademischen Lehrers
4. Publikationsliste mit Sonderdrucken von Arbeiten
5. Alle Unterlagen müssen in Englisch eingereicht werden.
6. Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung Mitglied der DGfI sein.
Senden Sie bitte alle Unterlagen als ein PDF (bis max. 10MB) an:
Theresa Hoppe
Deutsche Gesellschaft für Immunologie e.V.
c/o DRFZ
Charitéplatz 1
10117 Berlin, Germany
mail@dgfi.org
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Stefanie Scheu, Düsseldorf
E-Mail: stefanie.scheu@uni-duesseldorf.de
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger:
2004
Markus Müschen, Düsseldorf
2005
Christina Nassenstein, Hannover
2006
Jochen Mattner, Erlangen/Chicago (USA)
2007
Max Warnke, Freiburg
2008
Petra Langerak, Amsterdam (Niederlande)
2009
Bastian Opitz, Berlin
2010
Tobias Bopp, Mainz
2011
Daniel Engel, Bonn
2012
Van Trung Chu, Berlin
2013
Vera C. Martins, Ulm
2014
Christian T. Mayer, New York (USA)
2015
Katrin Busch, Heidelberg
2016
Martin Väth, New York (USA)
2017
Petra Bacher, Berlin
2018
Jan Böttcher, München
2019
Kathrin de la Rosa, Berlin
2020
Till Schoofs, Brussels
2021
Anne-Katrin Pröbstel, Basel
2022
Tim Rollenske, Bern (Schweiz)
2023
Gabriela Wiedemann, München
2024
Benjamin Ruf, Tübingen