Am Universitätsklinikum Tübingen führte die klinische Studie unter der Leitung von Professor Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin, Humanparasitologie und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin, zu positiven Ergebnissen. Die Forschergruppe des Instituts und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) konnte zeigen, dass der Impfstoff „PfSPZ-CVac“, der in Tübingen gemeinsam […]
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Neue Datenlage: DGN analysiert Sinus-Venenthrombosen nach COVID-19-Impfung in Deutschland
Heute wurde eine in Deutschland durchgeführte Studie veröffentlicht, die das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach Impfung gegen SARS-CoV-2 beschreibt. Auffällig war, dass nicht nur jüngere Frauen ein höheres Risiko für zerebrale Sinus- und Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem Vakzin ChAdOx1 (AstraZeneca) hatten, sondern auch ältere Frauen. Fazit der Deutschen […]
WeiterlesenAuszeichnungen für Impfstoff-Pionier
Noch diesen Sommer erwartet das von ihm mitbegründete Start-Up CureVac die Marktfreigabe für seinen Corona-Impfstoff „CVnCoV“: Am Freitag, 7. Mai, erhält Dr. Ingmar Hoerr die Ehrenmedaille der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Gleichzeitig erhält er den von der Stiftung Universitätsmedizin gestifteten und mit 10.000 Euro dotierten Meyer-Schwickerath-Preis für seine Grundlagenforschung zur Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) und […]
WeiterlesenNeue Erkenntnisse zu seltenen Nebenwirkungen nach Corona-Impfung
Seit Mitte März 2021 sind in Deutschland und anderen Ländern nach Impfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 mit dem Impfstoff von AstraZeneca (Vaxzevria) seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) aufgetreten. Die Nebenwirkung der Impfung kann zur Folge haben, dass die Zahl der Blutplättchen (Thrombozyten) im Blut der Betroffenen abnimmt und wird daher auch Vakzin-induzierte thrombotische Thrombozytopenie (VITT) […]
WeiterlesenZuviel Salz bremst Fresszellen aus
Erhöhte Natriumkonzentrationen im Blut dämpfen die Energieproduktion in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle. Das hat Folgen für Immunzellen. Den Mechanismus dahinter hat ein internationales Team um eine Forschungsgruppe am MDC aufgeklärt und im Fachjournal „Circulation“ publiziert. Das Essen nachzusalzen ist für viele Menschen ganz normal. Im Grunde denkt man gar nicht darüber nach. Sollte […]
WeiterlesenProteinkomplex verhält sich bei Krebs widersprüchlich
Mal hü, mal hott: Ein- und derselbe Proteinkomplex ruft bei verschiedenen Krebsarten gegensätzliche Wirkungen hervor. Das hat eine Forschungsgruppe aus der Medizin herausgefunden, als sie den Proteinkomplex Immunoproteasom studierte. Was die eine Krebsart hemmt, führt bei anderen Tumoren zu einem verstärkten Wachstum, je nach der zellulären Umgebung. Das Team um den Marburger Immunologen Professor Dr. […]
WeiterlesenDem Immunsystem auf der Spur
Im Rahmen eines Reinhart Koselleck-Projekts stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Wissenschaftlern des Instituts für Molekulare Medizin der Universitätsmedizin Mainz eine Fördersumme in Höhe von 750.000 Euro zur Verfügung. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ari Waisman untersucht die Arbeitsgruppe neuartige genetische Verfahren, die zu einem besseren Verständnis von bisher unerforschten Mechanismen des Immunsystems beitragen sollen. […]
WeiterlesenForschungsgruppe nimmt Immunreaktionen bei COVID-19 und Zytokin-Sturm-Syndromen unter die Lupe
Die Entwicklung verbesserter Behandlungsformen für COVID-19-Patienten erweist sich als schwierig. Schwere Krankheitsverläufe können mit ausgedehnten und teils langanhaltenden Entzündungen im Körper einhergehen – darin ähnelt die Krankheit den Zytokin-Sturm-Syndromen. Bei diesen produziert das Immunsystem zu viele Entzündungssignale; die Folge kann Organversagen oder sogar der Tod sein. Worin Zytokin-Sturm-Syndrome und durch COVID-19 ausgelöste Entzündungsreaktionen übereinstimmen und […]
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