Organoide können im Idealfall die Funktionen der großen Originale nachbilden. Einem interdisziplinären Team von Forschenden im Dr. von Haunerschen Kinderspital des LMU Klinikums ist es gelungen, Organoide des menschlichen Knochenmarks zu konstruieren. „Wir denken, dass sich diese Technologie in vieler Hinsicht als nützlich erweisen könnte – von der Modellierung angeborener und erworbener Erkrankungen des Knochenmarkes […]
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Möglicher Auslöser für Autoimmunerkrankungen entdeckt
Immunzellen müssen erst lernen, nicht den Körper selbst anzugreifen. Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat einen bislang unbekannten Mechanismus dahinter entdeckt: Zur „Ausbildung“ der T-Zellen in der Thymusdrüse tragen auch andere Immunzellen, die B-Zellen, bei. Schlägt dieser Prozess fehl, können Autoimmunerkrankungen entstehen. Die Studie belegt dies […]
WeiterlesenKörpereigenes Molekül könnte Leukämietherapie sicherer machen
Forscher*innen aus Freiburg und München haben ein körpereigenes Molekül entdeckt, das in Tierstudien das Immunsystem im Darm und die Darmflora ausgewogener macht und schwere Nebenwirkungen von Stammzelltransplantationen mindert / Bestätigung in Humanproben Stammzelltransplantationen sind bei Blutkrebs eine immer häufiger genutzte Therapieoption. Doch bei rund 20 Prozent der Betroffenen kommt es zu schweren Nebenwirkungen. Bei der […]
WeiterlesenFalscher Alarm des Immunsystems bei Muskelkrankheit
Neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Myotoner Dystrophie und Autoimmunkrankheiten (Bonn / Dresden) Forschende an den Universitätskliniken Dresden und Bonn aus dem DFG Transregio 237 sowie vom Exzellenzcluster ImmunoSensation2 der Universität Bonn klären, warum Personen mit myotoner Dystrophie 2 eine höhere Neigung zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen haben. Ihr Ziel ist es, die Entstehung der Krankheit […]
Weiterlesen20 Millionen für die Entwicklung neuer Krebstherapien
Deutscher Krebskongress 2024: Deutsche Krebshilfe stellt Förderschwerpunkt „Präklinische Wirkstoffentwicklung“ vor Bonn/Berlin, 21.02.2024. Aus dem Forschungslabor ans Krankenbett – bis ein Krebserkrankter mit einem neuen Medikament behandelt werden kann, durchläuft es eine Reihe von vorklinischen Tests, um zu gewährleisten, dass es wirksam und gleichzeitig sicher ist. Diese Studien sind sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Daher ist […]
WeiterlesenNanobody-Forschung des UKE zur Entwicklung neuer Krebstherapien erhält 2,1 Millionen Euro
Um neue Krebsmedikamente in die Klinik zu bringen, wollen Forschende des Universitären Cancer Centers (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ein nationales Innovationszentrum für die Arzneimittelentwicklung etablieren. Konkret geht es um eine Nanobody-basierte Tumortherapie und -diagnostik. Nanobodies sind Antikörperfragmente und gelten als Hoffnungsträger bei der […]
WeiterlesenSchreddern mit System – Proteinrecycling für Immunabwehr
Die Abfallanlage lebender Zellen, das Proteasom, zerkleinert nicht nur ausgediente oder beschädigte Proteine. Es unterstützt das Immunsystem auch dabei, Krebszellen oder infizierte Zellen zu erkennen, indem es Proteinschnipsel – sogenannte Immunpeptide – produziert. Ein Team um Juliane Liepe am Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften hat nun in einer internationalen Kooperation den Proteinabbau durch das Proteasom […]
WeiterlesenWie sich COVID-19 auf das Gehirn auswirkt
Neurologische Symptome offenbar nicht Folge einer SARS-CoV-2-Infektion des Gehirns Noch immer ist nicht abschließend geklärt, wie neurologische Symptome bei COVID-19 zustande kommen. Liegt es daran, dass SARS-CoV-2 das Gehirn infiziert? Oder sind die Beschwerden eine Folge der Entzündung im Rest des Körpers? Eine Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin liefert jetzt Belege für letztere Theorie. […]
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