Im Frühling 2003 wurde auf dem von Michael Reth (Freiburg), Andreas Radbruch (Berlin) und Hans-Martin Jäck (Erlangen) in Titisee organisierten 1. B-Zellforum die Idee entwickelt, einen Arbeitskreis mit der Thematik ,B-Lymphozyten’ zu etablieren. Der Beirat der DGfI hat dann auf der Herbsttagung in Berlin im September 2003 die Gründung des Arbeitskreises ,Biologie der B-Lymphozyten’ genehmigt. Der Arbeitskreis wurde offiziell während des 2. B-Zellforums, das von Andreas Radbruch und Claudia Berek vom 11.-13. März 2004 in Potsdam organisiert wurde, ins Leben gerufen. Die damals 50 Mitglieder wählten Hans-Martin Jäck (Erlangen) und Claudia Berek (Berlin) als Sprecher bzw. stellvertretende Sprecherin.
Das Hauptanliegen des Arbeitskreises ,Biologie der B-Lymphozyten’ ist es, ein Netzwerk zu etablieren, um die B-Zell-Forschung auf nationaler Ebene besser zu koordinieren und die international sehr gute Reputation deutscher B-Zellimmunologen weiter zu festigen und auszubauen. Ein wichtiges Instrument des Arbeitskreises ,Biologie der B-Lymphozyten’ ist das B-Zellforum, das als Plattform für die Vorstellung neuer Gruppen und Projekte sowie für die Diskussion aktueller Themen aus dem Gebiet der humoralen Immunität dient. Zukünftige Aktivitäten des Arbeitskreises werden sich auf die Durchführung des jährlichen B-Zellforums, auf die Organisation von Workshops und Symposien im Rahmen der Herbsttagung der DGfI, sowie auf die Koordination gemeinsamer regionaler und überregionaler Forschungsanträge konzentrieren.